Verwertungsgesellschaft WORT (VG WORT) - Erfahrungsbericht 13399

  • vor etwa 9 Jahre
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    "Das Schreiben ist nicht unterzeichnet, sondern weist ein computergeneriertes, verpixeltes Bild anstelle einer Unterschrift auf. Wir können daher nicht sicher davon ausgehen dass diese Anfrage von Ihnen persönlich stammt."

    Als ob die Lieben Leute bei einer mit Kuli anstatt Maus geschriebenen, gefaxten Unterschrift sicher davon ausgehen könnten. Also erstmal abblocken.

    "Der VG Wort wurden in den letzten Wochen über die Webseite www.selbstauskunft.net sehr viele Auskunftsanfragen von angeblichen Personen zugestellt, mit denen die VG WORT niemals Kontakt hatte, bzw. deren Daten auch niemals bei der VG WORT vorlagen"

    Schön dass ich eine "angebliche Person" bin.

    "Hinzu kommt, dass die VG WORT _kein einziges_ der unten tgenannten Kriterien erfüllt, die das Unternehmen, das die Seite www.selbstauskunft.net betreibt, als Rechtfertigung für seine Tätigkeit anführt:" [Liste von einigen Dingen die man mit pers. Daten machen kann]

    "Sollten sie dennoch Grund habe, eine Datenschutzauskunft bei uns zu verlangen, bestätigen Sie uns bitte aus Datenschutzgründen noch einmal gesondert Ihre Bevollmächtigung zur Übermittlung der Anfrage per Telefax. Des Weiteren sollten Sie die Art der personenbezogenen Daten, über die Auskunft erteilt werden soll, näher bezeichnen, §34 I S 2. BDSG"

    Mir scheint als ob VG WORT das BDSG lieber nicht so ernst nimmt. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache dass die VG WORT perfide Tracking-Cookies benutzt(e?) kann ich von aussen nicht sagen ob die mit persönlichen Daten verknüpft sind. Weiterhin weiss ich nicht ob ich in den Datenbanken der VG Wort in irgendeiner Weise gelistet bin. Nun weiss ich es immernoch nicht. Ist halt zu viel administrativer Aufwand den Anforderungen des BDSG gerecht zu werden.